Humbatätärää.

„Aus Tönen wird Musik, wenn die es in die Charts schaffen“, antwortete mir mal eine Schülerin auf die von mir gestellte Frage, was denn überhaupt Musik sei. Da ich selbst bisweilen gar nicht so sicher bin, was genau da die Charts behaust und wie dicht man sich an das heranwagen kann, ohne sich irgendetwas Unappetitliches einzufangen, entspann sich ein interessantes Gespräch.
Ich führe solche Gespräche gerne. Und gelegentlich sogar Selbstgespräche zum Thema. Gespräche rund um Tonkünstler, Kleinkünstler und ganz kleine Künstler. Über Hörgewohnheiten und über hart antrainierte Partialtaubheit.

„Zu viele Musikstücke hören erst viel zu lange nach ihrem Ende auf“, soll Strawinsky gesagt haben. Das hat Gründe.
Ein paar findest du hier.

Karikatur in der Titelleiste: Johanna Pietrek.